KURZFASSUNG:
Durch die Hölzer Kreutholz, Malterserholz und das Pfettracher Holz entlang des durch den Bayerischen Wald-Verein, Sektion Landshut e. V., beschilderten Wanderwegs Nr. 1 in Mitten des Naturschutzgebietes Bucher Graben - eine wunderbare, meist schattige Tour, toll auch für die Sommermonate.
Daten: Strecke: 13,3 km | Höhenmeter: 160 m | Wegtyp: meist Waldwege, etwas Radwege und Feldwege, kurz Ortsstraßen
Kinderwagentauglichkeit: nein
Schwierigkeit: mittelschwer
Einstiegsmöglichkeiten: Furth
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Wir starten am Further Waldkindergarten vorbei gleich bergab Richtung Bucher Graben und sehen bereits hier die Beschilderung des Wanderwegs Nr. 1 (weiße 1 auf rotem Grund) welcher wir während unserer ganzen Tour stets folgen werden. Aufgrund der guten Beschilderung durch den Bayerischen Wald-Verein, Sektion Landshut e. V., kann hier auf eine detaillierte Wegbeschreibung mit allen Abzweigungen verzichtet werden. Weiter unten findet man auch eine Druckversion der Routenbeschreibung und eine Karte!
Nach dem steil nach unten führenden Waldweg kommen wir bald auf die Lichtung des Bucher Grabens, welchen wir zunächst überqueren und dann auf der anderen Bachseite parallel durch den Wald folgen. Nach längerem Regen kann es hier recht feucht sein, aber Trampelpfade helfen dann, den matschigen Hauptweg gut zu umgehen. Nach dem kurzen Waldstück genießen wir die Sonne und den freien Blick über die Wiesen des Bucher Grabens. Auf einem ggf. etwas hoch bewachsenen Wiesenweg geht es für uns weiter gerade aus. Der Wald links und rechts von uns weist uns mittig den Weg. Wir treffen auf einen gut geschotterten Forstweg, welchem wir ein kurzes Stück folgen. Auf einer T-Kreuzung im Wald dürfen wir die Abzweigung nach links (gut sichtbar beschildert mit der weißen Eins auf rotem Grund) nicht verfehlen. Nun geht es direkt durch das Bachbett. In dieser Furt heißt es entweder auf den Steinen entlang hüpfen oder die Schuhe ausziehen und seinen Füßen eine kurze Abkühlung gönnen.
Gleich nach der Überquerung halten wir uns zweimal rechts um dann leicht oberhalb dem Bachbett lange parallel zu folgen. Immer tun sich herrliche Blicke auf den natürlich geschwungenen Bach auf. Auch mehrere beeindruckenden Biberburgen verändern den Bach immer wieder. Lange folgen wir diesem meist breit angelegten Weg, der nur ein kurzes Stück etwas enger wird. Zwei herrlich gelegene Sitzbänke laden auf den folgenden 5 Kilometern zu einer Rast ein. Etwa in der Mitte dieses Wegabschnittes kommen wir an eine weitere Furt, welche wir zwar gerne zur Abkühlung nutzen, aber nicht überqueren. Wir bleiben noch eine ganze Zeit links vom Bachbett, stets der Beschilderung folgend, bis der Weg schließlich aus dem Wald herausführt. Der weiterführende Wiesenweg ist meist so überwuchert, dass wir auch hier der Empfehlung der Beschilderung folgen und über eine Schotterstraße nun den Bach überqueren und nach der Brücke nach links folgen. Der sonnige Wegabschnitt über die Schotterpiste führt uns bis zur Teerstraße. Auf diese biegen wir nach links ein und folgen ihr unter der Autobahn A 92 hindurch bis zu den Tennisplätzen. Um schnell der doch häufiger befahrenen Straße wieder zu entkommen, biegen wir kurze Zeit nach den Tennisplätzen nach links ab in den Höhenweg, welchem wir bis zu unserem Einkehrpunkt folgen: der Tafernwirtschaft Schwaiger in Eugenbach (Öffnungszeiten beachten!). Frisch gestärkt treten wir den Rückweg an. Wir marschieren kurz ein Stück des Höhenwegs zurück und biegen dann nach rechts in den Kirchweg ein. Eine steil ansteigende Treppe führt uns bis hinauf zur Kirche St. Georg, wo wir uns gleich wieder eine Trinkpause verdient haben und herrliche Blicke genießen. Am Parkplatz der Kirche halten wir uns stets links und folgen dem Feldweg. Bei klarer Sicht lohnt ein Blick zurück, der manchmal bis in die Alpen reicht. Kurz geht es weiter durch den Wald, dann entlang des Waldrands. Wir folgen stets dem breiten Weg, welcher uns dieses Mal über die Autobahn führt. Nach der Autobahn nehmen wir an der T-Kreuzung den Weg nach links und folgen weiter der Beschilderung der weißen Eins auf rotem Grund. Der Heimweg geht stets der Beschilderung folgend fast durchgehend auf dem Bergrücken durch den Wald. An diversen Abzweigungen können wir uns dank der guten Beschilderung kaum verlaufen. Kurz vor der Kiesgrube tut sich ein schöner Blick ins Tal des Further Bachs bis nach Arth auf. Wir wandern weiter und treffen schließlich auf die Further Waldkapelle. An der Kapelle zweigt sich der Weg. Wir nehmen die Möglichkeit halblinks und sind nach einem kurzen Abschnitt wieder am Ausgangspunkt angekommen.
- Naturschutzgebiet Bucher Graben
- Biberburgen
- Kirche St. Georg in Eugenbach, steil auf dem Berg
- Further Waldkapelle
Brozeit- und Sitzgelegenheiten:
- zwei schön gelegene Bänke im langen Waldstück parallel zum Bucher Graben
- in Eugenbach bei der Kriche St. Georg
- auf dem Rückweg zwischen der Kirche St. Georg und der Autobahn
- mehrere Bänke an der Further Waldkapelle
Einkehrmöglichkeiten:
- Tafernwirtschaft Schwaiger, Eugenbach
Sonstiges:
- Der Weg ist sehr gut beschildert. Den Kinderwagen sollte man besser zuhause lassen. Einige Wegabschnitte sind mit dem Kinderwagen kaum passierbar.
Downloads und Druckdaten:
GPX-Datei: Wandertour004.gpx (rechte Maustaste, "Link speichern unter")
Druckversion der Tour: Wandertour004_Druck.pdf
Karte im Maßstab 1:25 000: Wandertour004_Detailkarte.pdf
Diese Karte wurde von Inkatlas.com erstellt. Copyright OpenStreetMap contributors (openstreetmap.org), OpenTopoMap (CC-BY-SA).
Tourerstellung und Markierung: Bayerischen Wald-Verein, Sektion Landshut e. V.,Überarbeitung und Fotos: Thomas Oberhofer