
KURZFASSUNG:
Eine mittellange Radrunde, welche via Gündlkofen hauptsächlich auf abgelegenen und kaum befahrenen Nebenstraßen entlang führt.
Daten: Strecke: 37,3 km | Höhenmeter: 380 m | Wegtyp: hauptsächlich Nebenstraßen, fast komplett asphaltiert
Radtyp: alle
Schwierigkeit: leicht bis mittelschwer
Einstiegsmöglichkeiten: Furth, Obersüßbach
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Wir starten am Further Dorfplatz und fahren kurz auf der Staatsstraße Richtung Mainburg um nach der Fußgängerampel links Richtung Edelmannsberg abzubiegen. Wir folgen dem am Dorfende beginnenden Radweg steil bergauf (ein Hoch auf das E-Bike ;-) ), durchqueren Edelmannsberg um abermals auf den Radweg, diesmal aber bergab, zu gelangen. Vorsicht: Der Radweg endet etwas plötzlich auf dem Hang, also langsam fahren. Kurzzeitig begeben wir uns auf die 2-spurige Straße Richtung Attenhausen. Es geht vorbei an Eckenhausen. Aber noch vor Schlagkreut biegen wir links ab Richtung Buchberg. Nun beginnt unsere „Pampa“-Tour der einsamen Dorfverbindungsstraßen so richtig.
Nachdem wir durch Buchberg durch sind halten wir uns erst rechts um dann sofort nach links Richtung Beutelhausen abzubiegen. Vorbei an Beutelhausen erreichen wir Reichersdorf. Hier besteht eine Einkehrmöglichkeit ins Gashaus Popp. In Reichersdorf selbst biegen wir zunächst rechts Richtung Attenhausen ab, verlassen aber diese Straße gleich wieder nach dem Dorfende und begeben und nach links Richtung Tondorf. Nach einer Kreuzung, welche wir geradeaus überqueren, erreichen wir den Föhrenweg von Tondorf. Zwischen den ersten Häußern nehmen wir die zweite Möglichkeit nach rechts, um schließlich über den steil abfallenden Zeilerberg ins Dorfzentrum von Tondorf zu gelangen. An der Kirche links halten um der Tannenbachstraße Richtung Gündlkofen zu folgen.
In Gündlkofen angekommen fogen wir der Tondorfer Straße Richtung Dorfmitte. Nach der Abfahrt bremsen wir am Bergende stark ab um scharf rechts in die Widdersdorfer Straße abzubiegen. Stets am Bach entlang folgen wir der Widdersdorfer Straße und biegen dann auch rechts ab, um durch Widdersdorf zu fahren und somit den wenigen Autos aus dem Weg zu gehen. In Widdersdorf biegen wir am Straßenende links ab, dann kurz rechts auf die Hauptstraße um diese gleich wieder nach links Richtung Schlott / Engelsdorf zu verlassen. Etwas länglich zieht sich die folgende Steigung bis hoch nach Schlott.
Immer gerade aus bleiben wir auf diesem ruhigen und schön gelegenen Weg, vorbei am Pferdehof Schlott und schließlich durch das kleine Dorf Engelshof mit der malerischen Kapelle St. Laurentius. Nach Engelsdorf beginnt auf der Hochebene einer der schönsten Streckenteile. Im Sommer fährt man hier durch blühende Wiesen. Ohne es zu merken, überqueren wir die Grenze zwischen Niederbayern und Oberbayern und treffen nach einem kurzen Waldstück auf die Straße FS 21. Wir biegen links in diese Straße ein, um sie gleich wieder nach rechts (Landersdorf) zu verlassen. Vorbei an einer Kiesgrube erreichen wir bald eine Kreuzung, welche wir fast geradeaus überqueren.
Unser weiterer Weg führt uns nach Rehbach. Hinter Rehbach nehmen wir nach einer länglichen Linkskurve die Abzweigung nach rechts Richtung Priel. In Priel angekommen fahren wir erst am Straßenende rechts um dann gleich die nächste Möglichkeit Richtung Dreifaltern abzubiegen. Wir bleiben stets auf einspurigen Dorfverbindungsstraßen. Dreifaltern durchqueren wir geradeaus und ereichen nach einem weiteren Kilometer Schergenöd und schließlich Berghof. Dort angekommen biegen wir links ab. Nach einer kurzen schlangenlinienförmigen Waldabfahrt erreichen wir schließlich das idyllische Katharinazell und folgen hier einfach der Teerstraße. Am Beginn der Hopfengärten sind wir wieder zurück in Niederbayern und erreichen alsbald die Staatsstraße 2049, welche wir vorsichtig überqueren. Durch Martinszell hindurch führt die Straße nun bergab und wir nehmen den Schwung mit vorbei an Walchzell bis wir schließlich das Straßenende erreichen und rechts abbiegen um durch Zieglreuth zu fahren. Bei Reitersberg biegen wir nach rechts ab um Richtung Freyung / Obermünchen abzukürzen, begeben uns dadurch allerdings kurz auf einen gut befahrbaren Schotterweg. Wer komplett auf Asphalt bleiben möchte, bleibt bei Reitersberg auf der Straße nach Obersüßbach und nimmt anschließend die langezogene Steigung von Obersüßbach hoch nach Freyung in Kauf. Egal auf welcher Route man nach Freyung kommt, die Bank bei der Kapelle Maria Himmelfahrt lädt zu einer kurzen Rast ein.
Nun folgen wir dem Radweg bis hinunter bis nach Obermünchen. In Obermünchen kurz auf die LA 38 um dann gleich wieder nach links auf den Radweg Richtung Furth abzubiegen. Wir folgen einfach dem schönen Radweg stets entlang am Further Bach vorbei an Geberskirchen und am Warzelberger Hof (ein Eis geht immer!).
Schließlich erreichen wir Punzenhofen. Immer dem ausgeschilderten Radweg entlang führt uns der Weg dann vorbei an der Siedlung Enghof durch Schatzhofen und schließlich kommen wir wieder in Furth an.
- absolute Abgeschiedenheit
- vorbei an vielen kleinen DorfkapellenKneippbecken Geberskrichen
Brozeit- und Sitzgelegenheiten:
- die ein oder andere schön gelegene Wiese lädt zum Picknick ein
- Bank an der Kapelle in Freyung
- Rastplatz am Keippbecken Geberskirchen
Einkehrmöglichkeiten:
- Gasthaus Popp, Reichersdorf
- Pizza La Palma Obersüßbach
- mehrere Einkehrmöglichkeiten in Furth
Sonstiges:
- Die Route ist bis auf eine Abkürzung bei Reiterberg (kann umfahren werden) durchgängig asphaltiert und somit radanhängertauglich.
Downloads und Druckdaten:
GPX-Datei: Radtour010.gpx (rechte Maustaste, "Link speichern unter")
Druckversion der Tour: Radtour010_Druck.pdf
Karte im Maßstab 1:25 000: Radtour010_Detailkarte.pdf
Diese Karte wurde von Inkatlas.com erstellt. Copyright OpenStreetMap contributors (openstreetmap.org), OpenTopoMap (CC-BY-SA).
Routenzusammenstellung und Fotos: Thomas Oberhofer