KURZFASSUNG: 
Von Furth aus mit tollen Abfahrten auf einsamen Wirtschaftswegen bis nach Bruckberg, in die Isarauen, an der Isar entlang und über Eugenbach und das Further Klosterholz wieder zurück. MTB empfohlen!  
Daten: Strecke: 38 km | Höhenmeter: 330 m | Wegtyp: Feld- und Waldwege (wenig Straße) 
Radtyp: MTB (eingeschränkt Trekking-Bike) 
Schwierigkeit: Anspruchsvoll (Mit E-MTB gut machbar) 
Einstiegsmöglichkeiten: Furth 

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Ein Tipp vorweg: Während der Hinweg und der Rückweg zur und von der Isar meist menschenleer ist, sind an der Isar durchaus mehrere Radfahrer zu erwarten. Wir meiden daher die Wochenendnachmittage und suchen uns für diese Tour eine Zeit außerhalb der Prime Time.

Wir starten unsere Tour beim Jägerwirt in Furth. Es geht kurz dorfauswärts, bevor wir nach links in die Eichenstraße abbiegen, welche bald in einen aufsteigenden Feldweg übergeht, welchem wir folgen. Bei der nächsten links, immer bergauf, bis wir auf der Edelmannsberger Höhe angekommen sind. Ganz oben geht es nach rechts Richtung Kreutbartl, aber noch vor der Einöde biegen wir links zu unserer ersten Abfahrt nach Kollmann ab, wo wir uns rechts der Straße nach halten. Von dort geht es über Betonplatten Richtung Attenhausen. Wir folgen der Straße geradeaus am Sportplatz vorbei bis zu ihrem Ende. Links in den Angerweg und sofort wieder einen U-Turn rechts ins Feld, eine rasante Abfahrt in traumhafter Wiesenlandschaft erwartet uns. Unten an einer Straße angekommen, nehmen wir diese nach links und durchqueren Widdersdorf, ehe wir am Ortsausgang direkt nach dem letzten Haus auf der rechten Seite nach rechts in den Feldweg einbiegen. Ein sehr schöner Feldweg, welcher stetig etwas bergauf geht, bis uns ein Waldstück Schatten spendet. Den Wald durchqueren wir stets geradeaus. Am Waldende wartet (bei klarer Sicht) ein atemberaubender Blick über das Isartal mit grandiosem Alpenpanorama. Wir nehmen dann die Abfahrt nach Bruckberg, stets der Straße entlang bis wir auf die Kreuzung Winzerstraße treffen. Dort biegen wir nach rechts ab und folgen der Winzerstraße / übergehend in die Edlkofener Straße. Diese wird am Ortsausgang wieder zu einem schön befahrbaren Schotterweg. Nach einer langgezogenen Linkskurve nehmen wir erst die zweite (!!) Abzweigung nach links (bei den 4 Straßenbegrenzungsposten). Wir folgen dieser Straße lange, an der einzigen Gabellung links halten, vorbei an der Kapelle Thulbach bis wir nach einer Rechtskurve in Thulbach ankommen. Kurz vor Thulbach biegen wir rechts ab, aber nicht, ohne zuvor kurz eine Trinkpause auf der schönen Sitzbank mit Alpenpanorama einzulegen. Es geht etwas unwegsam bergab durch ein paar Bäume – vorsichtig fahren, denn eine Straße kreuzt, welche wir geradeaus überqueren. Wir folgend dem Feldweg namens Geiglbergstraße und dann nach links dem Radwegweiser Richtung Wang. Angekommen in Volkmannsdorf nehmen wir die Zweite rechts und bleiben somit weiterhin auf der Geiglbergstraße bis zur Unteren Hauptstraße. In diese biegen wir links ein und folgen ihr bis zur Abzweigung nach rechts über den Bahnübergang in die Mühlbachstraße. Bei der nächsten Abzweigung biegen wir rechts über die Mühlbachbrücke ab, das ist unser Einstieg in die Isarauen. Wir bleiben länger auf dieser Schotterstraße, es kommt eine langgezogene Rechtskurve, eine Linkskurve und dann nochmals eine Rechtskurve, bis zum Schild „Naturschutzgebiet / Vogelfreistätte mittlere Isarauen“. Dort biegen wir rechts ab in einen Versorgungsweg, der durch eine kleine Wiese führt und haben bald darauf den ersten Blick auf die Isar. Ein Hinweisschild klärt uns über den Flussregenpfeifer auf und erinnert uns an die Regeln im Naturschutzgebiet. Natürlich bleiben wir deshalb stets auf dem Weg und fahren nun stets parallel zur Isar ca. 7 km flussabwärts. Immer wieder haben wir traumhafte Blicke auf die Isar und die Kiesbänke. Einen Fotostopp ist auf jeden Fall die „Sieben Rippen“, eine natürliche, aus der Isar herausragende Felsformation (Hinweisschild auf dem Weg ist gut sichtbar). Im weiteren Verlauf laden auch immer wieder kleine Stellen ein, eine kleine Rast einzulegen. Auch wenn zwei Wegweiser („zum Bauernstüberl“ und „zum Biergarten Ellermühle“) zur Einkehr locken, bleiben wir auf dem Weg parallel zur Isar mit schönem Bick auf die Echinger Kirche auf der anderen Isarseite. Am Schild „AOK Parcours – Stadt Landshut – Herzfrequenztraining“ biegen wir links ab und verlassen die Isar wieder durch ein kurzes Waldstück und fahren dann rechts auf den Damm. Dem Damm folgen wir, bis wir linker Hand ein kleines Waldstück passieren und die beiden Dammstraßen kurzzeitig zusammenführen. Von den möglichen drei Wegen nehmen wir nun den Weg ganz links, durch eine Metallabsperrung für PKW und kommen auf einen stark bewachsenen Feldweg, welchem wir schließlich wieder über den Mühlbach bis nach Münchnerau folgen. Die Teerstraße mit dem Straßennamen Münchnerau überqueren wir geradeaus an der Feuerwache vorbei und folgen weiter dem Kiesweg bis zu seinem Ende, wo wir rechts in die Mühlbachstraße einbiegen. Der Mühlbachstraße folgen wir durch die Siedlungen in langgezogenen Links- und Rechtskurven bis zur Weiherbachstraße. Hier biegen wir links in den Radweg ein, welche uns dank einer Unterführung sicher über die St2045 bringt. Um über die Bahnstrecke München Landshut zu gelangen müssen wir nun notgedrungen ein kleines Stück auf der gut befahrenen Weiherbachstraße Richtung Eugenbach fahren. Nach dem Bahnübergang trägt die Straße den Namen Münchnerauer Straße. Wir bleiben auf dieser geradeaus über einen Kreisel und auch geradeaus über die Bernsteinstraße, bis wir auf die Eugenbacher Straße treffen, in welche wir links einbiegen. Am Ende fahren wir rechts in die Bucherstraße (Einkehrmöglichkeit Tafernwirtschaft Schwaiger), welcher wir bis zum Ortsausgang und bis unter die Autobahn hindurch folgen. Nach kurzer Zeit biegen wir nach rechts in den Schotterweg, markiert mit einer weißen „Eins“ auf rotem Grund ein. Bei der nächsten Kreuzung folgen wir aber nicht dem Wegweiser des Wanderwegs Nr. 1 sondern bleiben geradeaus auf der Schotterstraße parallel zum Bucher Graben. bis wir schließlich ein gutes Stück später in den Wald einfahren. Im Wald erreichen wir schnell eine große Kreuzung und biegen rechts in den Wanderweg Nr. 3 ein. Bald müssen wir mit etwas Schwung die Beine heben und mit dem Rad Bachlauf des Bucher Grabens durchfahren. Weiter geht es stets dem Weg entlang und immer noch in Sichtweite zum Bucher Graben bis zu einer Weggabelung. Wir nehmen den nach oben führenden Weg nach rechts und folgen diesem bis zu einer unübersichtlichen Weggabelung. Gleich fünf Wege führen nun zusammen und wir sollten den Richtigen erwischen – die dritte Möglichkeit links. (Es darf zunächst auf keinen Fall bergab gehen!) Wenn wir den richtigen Weg  eingeschlagen haben, führt uns dieser meist an der höchsten Stelle des Waldes, bis rechts ein Feld erscheint und wir freien Blick Richtung Arth haben. Wir bleiben auf dem Weg oberhalb der Kiesgrube Eichstetter bis zur Waldkapelle Furth (letzte Rastmöglichkeit). Gleich nach der Waldkapelle nehmen wir den rechten Weg und machen unsere letzte rasante Abfahrt an Hochkreut vorbei bis zu unserem Ausgangsort Furth.

Besonderheiten: 

• immer wieder schöne Abfahrten
• Blick in die Alpen (bei guter Sicht) 
• Sieben Rippen / Isar

Brozeit- und Sitzgelegenheiten: 

• Bank mit herrlichem Blick bei Thulbach
• Mehrere Möglichkeiten entlang der Isar
• Further Waldkapelle

Einkehrmöglichkeiten: 

• mehrere Einkehrmöglichkeiten in Furth 
• Gastwirtschaft Oberhauser in Bruckberg
• Tafernwirtschaft Schwaiger in Eugenbach

Sonstiges: 

• selten schwierige Passagen (kurz nach Thulbach und im Further Klosterholz, ansonsten gut befahrbare Feld- und Wirtschaftswege) 

Downloads und Druckdaten:
GPX-Datei: Radtour003.gpx  (rechte Maustaste, "Link speichern unter")
Druckversion der Tour: Radtour003_Druck.pdf
Karte im Maßstab 1:25 000:  Radtour003_Detailkarte.pdf

Diese Karte wurde von Inkatlas.com erstellt. Copyright OpenStreetMap contributors (openstreetmap.org), OpenTopoMap (CC-BY-SA).